2008 Cristallinapass
Cristallinapass
In Airolo, am oberen Ende der Leventina, starten wir unsere Wanderung. Mehr als 1.400 Höhenmeter gilt es zu bewältigen, bis man die Cristallinahütte auf 2.575 Meter über Meer erreicht. Die ursprünglich 1939 erbaute Cristallinahütte befand sich etwa 150 Höhenmeter unterhalb des jetzigen Standortes. Sie wurde im Winter 1999 von einer Lawine fast vollständig zerstört. Aus Sicherheitsgründen (die Hütte wurde 1999 bereits zum dritten Mal von Lawinen stark beschädigt) wurde die neue Hütte auf dem Pass aufgebaut. Von der alten Hütte zeugt heute nur noch ein Steinhaufen. Nach einem ziemlich steilen Abstieg am 2. Tag hinab nach Robiei, lässt es sich herrlich mit der Seilbahn dem Dorf San Carlo entgegenschweben. Wunderbar dann, die Wanderung durchs wilde Bavonatal, welches zu den urtümlichsten und - mit seinen schroffen, kahlen Felswänden - eindrücklichsten Tessiner Tallandschaften zählt. Am Ende der Wanderung, mittlerweile im Maggiatal angelangt, lohnt sich ein Besuch in einem der hübschen Tessiner Dörfer wie Bignasco oder Cevio. Selbstverständlich nicht ohne anschliessende Einkehr im gemütlichen Grotto.
Besonderes
Wir erleben in der SAC-Hütte einen Räphu in Höchstform. Herrliche Wanderungen und super Wetter. Gemütliche Grottis und erfrischende Abkühlungen in der Maggia. Tolles Wochenende!
Termin: Donnerstag-Sonntag, 28.8.-31.8.2008
Teilnehmer: Gerä, Marc, Räphu und Thömu
Wanderung Donnerstag: Airolo - Ossasco - Cristallina
Reine Wanderzeit: 5 Std. 30'
Wanderung Freitag: Cristallina - Robiei (mit Standseilbahn hinunter nach San Carlo) - Bavonatal - Bignasco
Reine Wanderzeit: 5 Std. 15'
Samstag: Hitzige Diskussionen in Locarno. Abkühlung in der Maggia.
Sonntag: Heimreise in Marcs "Mitsubishi"